Susanne Brandstaetter ist eine preisgekrönte Dokumentarfilmerin aus Wien, Österreich. Sie ist in Los Angeles geboren, studierte Kunst und französische Literatur in L.A. und in Paris, wo sie sechs Jahre lebte und als Kunstagentin und Englisch-Trainerin arbeitete. Anschliessend zog sie nach Kärnten, Österreich und arbeitete von 1983 bis 2002 als ständige freie Mitarbeiterin für den Österreichischen Rundfunk (ORF). Sie kreierte, produzierte und moderierte sieben Jahre lang ein wöchentliches Kinderradioprogramm für das ORF-Studio Kärnten und von 1983 bis 1990 machte sie zahlreiche Kurzfilme für Radio und Fernsehen. Ab 1987 arbeitete sie als ständige freie Mitarbeiterin für den ORF-Hauptsender in Wien und drehte zahlreiche 45-minütige Fernsehdokumentationen, für die sie durch Europa, Amerika, Afrika und Asien reiste. Parallel dazu konzipierte, produzierte und organisierte sie über sieben Jahre lang große Open-Air-Theater-/Musikfestivals für den ORF. Zusätzlich arbeitete sie an Ausstellungen: z.B. konzipierte und gestaltete sie die multimediale interaktive Ausstellung „Projekt Wildnis“ im Schloss Halbturn im Burgenland mit Exponaten der Bundesmuseen: Kunsthistorisches Museum Wien, Naturhistorisches Museum Wien, Weltmuseum Wien und die Österreichische Galerie Belvedere. Außerdem schrieb und veröffentlichte sie auch Kurzgeschichten und Lyrik.
2002 verlass Susanne Brandstätter ORF, gründete ihre Firma Susanne Brandstätter Filmproduktion/Envision Film und wurde freie Filmemacherin und Produzentin. Sie belegte zahlreiche Fortbildungsprogramme, unter anderem: „Eurodoc“ 2002/03 (Internationales Weiterbildungsprogramm für ProduzentInnen), besuchte 2004 die University of Southern California, School of Film and Television und2005 das Fortbildungsprogramm „Documentary Campus Masterschool“, wie auch Drehbuchseminare mit Syd Field, Robert McKee und Thomas Pluch. 2006 zog sie nach Wien und studierte PR und Integrierte Kommunikation an der Donau Universität Krems 2006 bis 2008 und gleichzeitig ihre Arbeit als Filmemacherin und Produzentin fortsetzte.
Von der Filmkritik gelobt, Susanne Brandstätters Arbeiten untersuchen häufig die vielfältigen Folgen von Macht in sozialen und politischen Kontexten, wie beispielsweise in ihrem Film CHECKMATE – Strategy of a Revolution (Weltpremiere beim IDFA, im Wettbewerb), der mit dem Romy Academy Award ausgezeichnet wurde, und ihrem Film über den Kosovo RULE OF LAW, ihrem ersten Kinodokumentarfilm, den sie koproduzierte (Weltpremiere beim IFF Locarno 2006; „Vienna Film Award“ der Viennale als „Bester österreichischer Film 2007“). In den folgenden Jahren entwickelte, schrieb und inszenierte sie abwechselnd Dokumentarfilme mit anderen Produzenten und produzierte weiterhin abendfüllende kreative Dokumentarfilme mit ihrer eigenen Produktionsfirma.
Seit 2014 unterrichtet Brandstätter Dokumentarfilm an der Filmakademie Wien. Sie ist Mitglied der DAE, der Akademie des Österreichischen Films, von dok.at (Berufsverband für Dokumentarfilm) und den Regisseur*innen Austria. Darüber hinaus ist sie ehemalige Vorsitzende von dok.at und der Regievereinigung Österreich sowie ehemaliges Vorstandsmitglied der Organisation Österreichischer Filmschaffender. Brandstätter ist außerdem Absolventin des ProPro (Producer’s Programme for Women) und des International Screen Institute.
Susanne Brandstätter lebt und arbeitet in Wien, Österreich.
2002 verlass Susanne Brandstätter ORF, gründete ihre Firma Susanne Brandstätter Filmproduktion/Envision Film und wurde freie Filmemacherin und Produzentin. Sie belegte zahlreiche Fortbildungsprogramme, unter anderem: „Eurodoc“ 2002/03 (Internationales Weiterbildungsprogramm für ProduzentInnen), besuchte 2004 die University of Southern California, School of Film and Television und2005 das Fortbildungsprogramm „Documentary Campus Masterschool“, wie auch Drehbuchseminare mit Syd Field, Robert McKee und Thomas Pluch. 2006 zog sie nach Wien und studierte PR und Integrierte Kommunikation an der Donau Universität Krems 2006 bis 2008 und gleichzeitig ihre Arbeit als Filmemacherin und Produzentin fortsetzte.
Von der Filmkritik gelobt, Susanne Brandstätters Arbeiten untersuchen häufig die vielfältigen Folgen von Macht in sozialen und politischen Kontexten, wie beispielsweise in ihrem Film CHECKMATE – Strategy of a Revolution (Weltpremiere beim IDFA, im Wettbewerb), der mit dem Romy Academy Award ausgezeichnet wurde, und ihrem Film über den Kosovo RULE OF LAW, ihrem ersten Kinodokumentarfilm, den sie koproduzierte (Weltpremiere beim IFF Locarno 2006; „Vienna Film Award“ der Viennale als „Bester österreichischer Film 2007“). In den folgenden Jahren entwickelte, schrieb und inszenierte sie abwechselnd Dokumentarfilme mit anderen Produzenten und produzierte weiterhin abendfüllende kreative Dokumentarfilme mit ihrer eigenen Produktionsfirma.
Seit 2014 unterrichtet Brandstätter Dokumentarfilm an der Filmakademie Wien. Sie ist Mitglied der DAE, der Akademie des Österreichischen Films, von dok.at (Berufsverband für Dokumentarfilm) und den Regisseur*innen Austria. Darüber hinaus ist sie ehemalige Vorsitzende von dok.at und der Regievereinigung Österreich sowie ehemaliges Vorstandsmitglied der Organisation Österreichischer Filmschaffender. Brandstätter ist außerdem Absolventin des ProPro (Producer’s Programme for Women) und des International Screen Institute.
Susanne Brandstätter lebt und arbeitet in Wien, Österreich.