„Unter der Herrschaft der Roten Khmer starb zwischen 1975 und 1979 knapp ein Viertel der kambodschanischen Bevölkerung, fast zwei Millionen Menschen. Susanne Brandstätters sublimer Film verhandelt ausgehend vom UN-Tribunal gegen den Khmer-Schlächter „Genosse Duch“, wie Kambodschas junge Erwachsene mit der grausigen Hypothek von Folter, Hunger, Massenmord heute umgehen. Der Film zeigt anhand dreier Beispiele aber auch die schmerzhaften innerfamiliären Prozesse, die aus Fragen nach der Vergangenheit entstehen und erweist sich bei aller nötigen Konsequenz auch als kleines Wunder der Behutsamkeit.“
Ute Baumhackl, KLEINE ZEITUNG
„’Wie war es unter Pol Pot, Mutter?‘ Mit dem Namen Pol Pot ist die Erinnerung an millionenfachen Tod im Kambodscha der Jahre 1975 bis 1979 verbunden. Die grausige Vergangenheit wurde jahrzehntelang im Lande verschwiegen. Susanne Brandstätter hat mit „The Future's Past“ einen ergreifenden Dokumentarfilm über junge Kambodschaner gedreht, die wissen wollen, was damals geschah.“
Alexander Musik, ORF.at
Neben den unermüdlichen Bemühungen des Rithy Panhs, der mit seinen Filmen am visuellen Gedächtnis Kambodschas arbeitet, steht mit „The Future's Past“ nun auch eine eindringliche Dokumentation aus Österreich.
Andreas Ungerböck, RAY Kinomagazin
„Ja, es ist ein Déjà-vu-Erlebnis. All das hat man als Bewohner eines Landes, in dem einer der schlimmsten Verbrecher des 20. Jahrhunderts wütete, schon einmal gehört und gesehen. Wie Mitläufer betonen, die hätten ja gar nicht anders gekonnt, die hätten ja sonst auch sterben müssen. Wie Täter erst nach hartnäckigem Nachhaken ihre Verbrechen zugeben und kaum Reue zeigen. Wie die junge Generation das Tun der Eltern und Großeltern infrage stellt. Susanne Brandstätters „The Future's Past“ arbeitet – aufgehängt auf dem UN-Tribunal gegen Pol Pot – die Schreckensherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha auf. Sie geht in Familien, lässt die Meinungen von Jung und Alt aufeinanderprallen, die Alten von ihren schrecklichen Erinnerungen erzählen. Zugeschüttete Gräben brechen auf, verzeihen scheint noch immer schwierig. Ein didaktisch wertvoller Film mit exotischer Komponente.“
KURIER
„Um so erfreulicher, den großartigen „The Future's Past – Creating Cambodia“ von Susanne Brandstätter herauszuheben. [...] Joerg Burger wurde für die beste Bildgestaltung im Bereich Dokumentarfilm ausgezeichnet. Ihm gebührt das Verdienst, zwei gegensätzliche Welten gekonnt eingefangen zu haben: die ex-kambodschanische Familie in der Metropole Paris und die überfluteten, geradezu surreal anmutenden tropischen Landschaften Kambodschas. Burgers Landschaftsaufnahmen lassen dem Zuschauer Zeit, die tragischen Zeugenaussagen der Überlebenden des Pol-Pot-Regimes ein wenig zu verdauen und mit der Landschaft in einen Zusammenhang zu bringen.“
Alexander Musik, ORF.at
„Susanne Brandstätter wiederum untersucht in ihrem Dokumentarfilm „The Future's Past“ die Nachwirkungen des Regimes der Roten Khmer, das in Kambodscha einst ein Viertel der eigenen Bevölkerung ermordet hat. Brandstätter legt ihren Fokus auf die heutige Jugend im Land, auf die Nachgeborenen, die nun beginnen, Fragen über die Vergangenheit zu stellen. Es ist Geschichtsaufarbeitung und Vergangenheitsbewältigung, die Brandstätter in geordneten, aber auch nüchternen Bildern einfängt und mit der sie eine Brücke zu unserer eigenen Geschichte schlägt: Die Menschen in Kambodscha stehen erst am Anfang des essenziellen Prozesses der kollektiven Vergangenheitsbewältigung.“
Matthias Greuling, WIENERZEITUNG
Ute Baumhackl, KLEINE ZEITUNG
„’Wie war es unter Pol Pot, Mutter?‘ Mit dem Namen Pol Pot ist die Erinnerung an millionenfachen Tod im Kambodscha der Jahre 1975 bis 1979 verbunden. Die grausige Vergangenheit wurde jahrzehntelang im Lande verschwiegen. Susanne Brandstätter hat mit „The Future's Past“ einen ergreifenden Dokumentarfilm über junge Kambodschaner gedreht, die wissen wollen, was damals geschah.“
Alexander Musik, ORF.at
Neben den unermüdlichen Bemühungen des Rithy Panhs, der mit seinen Filmen am visuellen Gedächtnis Kambodschas arbeitet, steht mit „The Future's Past“ nun auch eine eindringliche Dokumentation aus Österreich.
Andreas Ungerböck, RAY Kinomagazin
„Ja, es ist ein Déjà-vu-Erlebnis. All das hat man als Bewohner eines Landes, in dem einer der schlimmsten Verbrecher des 20. Jahrhunderts wütete, schon einmal gehört und gesehen. Wie Mitläufer betonen, die hätten ja gar nicht anders gekonnt, die hätten ja sonst auch sterben müssen. Wie Täter erst nach hartnäckigem Nachhaken ihre Verbrechen zugeben und kaum Reue zeigen. Wie die junge Generation das Tun der Eltern und Großeltern infrage stellt. Susanne Brandstätters „The Future's Past“ arbeitet – aufgehängt auf dem UN-Tribunal gegen Pol Pot – die Schreckensherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha auf. Sie geht in Familien, lässt die Meinungen von Jung und Alt aufeinanderprallen, die Alten von ihren schrecklichen Erinnerungen erzählen. Zugeschüttete Gräben brechen auf, verzeihen scheint noch immer schwierig. Ein didaktisch wertvoller Film mit exotischer Komponente.“
KURIER
„Um so erfreulicher, den großartigen „The Future's Past – Creating Cambodia“ von Susanne Brandstätter herauszuheben. [...] Joerg Burger wurde für die beste Bildgestaltung im Bereich Dokumentarfilm ausgezeichnet. Ihm gebührt das Verdienst, zwei gegensätzliche Welten gekonnt eingefangen zu haben: die ex-kambodschanische Familie in der Metropole Paris und die überfluteten, geradezu surreal anmutenden tropischen Landschaften Kambodschas. Burgers Landschaftsaufnahmen lassen dem Zuschauer Zeit, die tragischen Zeugenaussagen der Überlebenden des Pol-Pot-Regimes ein wenig zu verdauen und mit der Landschaft in einen Zusammenhang zu bringen.“
Alexander Musik, ORF.at
„Susanne Brandstätter wiederum untersucht in ihrem Dokumentarfilm „The Future's Past“ die Nachwirkungen des Regimes der Roten Khmer, das in Kambodscha einst ein Viertel der eigenen Bevölkerung ermordet hat. Brandstätter legt ihren Fokus auf die heutige Jugend im Land, auf die Nachgeborenen, die nun beginnen, Fragen über die Vergangenheit zu stellen. Es ist Geschichtsaufarbeitung und Vergangenheitsbewältigung, die Brandstätter in geordneten, aber auch nüchternen Bildern einfängt und mit der sie eine Brücke zu unserer eigenen Geschichte schlägt: Die Menschen in Kambodscha stehen erst am Anfang des essenziellen Prozesses der kollektiven Vergangenheitsbewältigung.“
Matthias Greuling, WIENERZEITUNG